Im Rahmen der Modellprogramme "Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben" und "Häusliches Wohnen stärken, pflegende Angehörige entlasten" läd das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen zu einer Fachtagung. Ziel ist es, inklusive und innovative Wohnformen in Deutschland stärker zu verbreiten.
Das Landratsamt Neumarkt und die Regens-Wagner-Stiftung Lauterhofen veranstalten gemeinsam mit der Kath. Erwachsenenbildung, dem Ev. Bildungswerk und der Arbeitsgemeinschaft Offene Behindertenarbeit die Wanderausstellung „Mut zum Miteinander – Inklusion in Bayern“. Die Ausstellung kann vom 05.11.-31.11.2018 in der Schule für Heilerziehungspflege, Dr-Schrauth-Str. 11f in Neumarkt, werktags von 9:30-15:30 Uhr, besichtigt werden.
Eine schwierige Frage, die wir uns immer wieder stellen, ist die Frage wie ein Pflegekonzept aussehen kann, dass Selbstbestimmung für Gepflegte ebenso wie für Pflegende ermöglicht.
Im Oktober 2017 zogen zwölf junge Menschen mit Behinderung, neun Studierende und viele andere in das inklusive Haus in Köln ein: Es ist ein innovatives Wohnprojekt mit landesweitem Vorbildcharakter.
Jetzt feiern sie den 1. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür.
Durch eine ZDF-Reportage wurde die Diskussion über Sexualbegleitung in Carinas inklusiver WG neu entfacht. In einem Blogartikel schilderte sie die vielen Fragen, die sich ihnen stellen. Ich bin Deva Bhusha, Sexualbegleiterin aus München, und möchte versuchen ihre Fragen aus meinen Erfahrungen zu beantworten.
Gibt es Menschen mit Down-Syndrom im Kanzleramt? Das hat Natalie Dedreux die Bundeskanzlerin gefragt. Mit der Antwort war Natalie nicht zufrieden – und auch sonst könnte es in Deutschland bessere Inklusion geben, schreibt sie.
Vergangene Woche sah ich im ZDF ein Portrait von Edith Arnold, die Sexualbegleitung und -assistenz für Menschen mit Behinderungen anbietet. Gezeigt wurden mehrere Beispiele ihrer Tätigkeit. Diese reichten von intimen, alleinigen Momenten mit ihr bis hin zur Unterstützung eines Paares bei deren Sexualität, weil diese beispielsweise körperlich eingeschränkt sind. Schon während des Beitrags erwähnt sie, wie umstritten ihr Berufsbild ist und dass sie viel Kritik für ihre Arbeit einstecken muss. Nach der Sendung habe ich die Kommentare auf ihrer Facebook-Seite verfolgt und war teilweise positiv, teilweise aber auch sehr negativ überrascht von den Reaktionen der Leute. Die Diskussion hat mich dazu veranlasst, diesen Kommentar zu schreiben, da ich mich dank meiner inklusiven Wohnsituation selbst mit der Thematik beschäftige.
Hui! Die bayerische Staatsregierung hat vergangene Woche ein "Sonderprogramm zur Förderung von inklusivem Wohnraum – zeitgemäße Neuausrichtung der großen Einrichtungen für Menschen mit Behinderung" beschlossen! Hoffen wir, es hält, was es verspricht! Hier der entsprechende Auszug aus dem Kabinettsbericht:
Wohnen ist ein Menschenrecht. Deshalb veranstaltet die Gold-Kraemer-Stiftung am 21. Juni in ihrem Tagungszentrum in Ferchen einen Fachtag zu innovativen Wohnformen für Menschen mit Behinderungen.
Wie können selbstorganisierte, gemeinschaftliche Wohnprojekte inklusiv gestaltet werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein lesenswertes Buch des id22:Institut für kreative Nachhaltigkeit.